Das Orthopädische Lexikon

Hier finden Sie Informationen zu orthopädischen und unfallchirurgischen Erkrankungen und Verletzungen, möglichen Behandlungsmethoden und ärztlichen Spezialisierungen. Über den Reiter Körperteile können Sie die verschiedenen Lexikonbereiche auch gezielt zum Beispiel nach Rücken-, Knie- oder Schulterthemen durchsuchen.

Das Hüftimpingement ist ein Engpasssyndrom der Hüfte. Knöcherne Veränderungen der Gelenkpartner (Hüftkopf und Hüftpfanne) führen zu einem biomechanischen Konflikt (Anstoßphänomen). Es resultieren schmerzhafte Bewegungseinschränkungen und Frühformen des Hüftgelenkverschleißes.

Die Chondrokalzinose bezeichnet eine krankhafte Mineralisation des Gelenkknorpels oder anderer knorpelartiger Strukturen wie zum Beispiel Menisken. Am häufigsten handelt es sich dabei um Calciumphosphat-Ablagerungen. Viele Gelenke bereiten trotz erkennbarer Mineralisation keine Beschwerden.

Fersenbeinbrüche sind seltene, hoch komplexe Verletzungen des Fußes, die normalerweise durch eine hohe Krafteinwirkung entstehen. Da die Verletzung meist auch das Sprunggelenk betrifft und zu einer Verformung des Fußes führt, muss sie fast immer operativ behandelt werden.

Vitamin D spielt eine wesentliche Rolle bei der Regulierung des Calcium- und Phosphathaushalts und beim Knochenaufbau. Ein Vitamin-D-Mangel und/oder eine verminderte Calciumzufuhr sind ein Risikofaktor für Knochenbrüche bei bestehender Osteoporose. Bei chronischem Vitamin-D-Mangel droht bei Erwachsenen Knochenerweichung (Osteomalazie) und bei Kindern Rachitis.

Manuelle Medizin ist eine dem Menschen zugewandte Medizin mit ganzheitlicher Betrachtungsweise. Sie bezeichnet ein diagnostisches System und therapeutische Techniken, die mit den Händen ausgeführt werden. Sie umfasst auch osteopathische Techniken an verschiedenen Abschnitten des Bewegungssystems, dem Lymphsystem und den bindegewebigen Aufhängungen und Faszien innerer Organe.

Die Chondrokalzinose bezeichnet eine krankhafte Mineralisation des Gelenkknorpels oder anderer knorpelartiger Strukturen wie zum Beispiel Menisken. Am häufigsten handelt es sich dabei um Calciumphosphat-Ablagerungen. Viele Gelenke bereiten trotz erkennbarer Mineralisation keine Beschwerden.

Als vorderen Knieschmerz oder patellofemorales Schmerzsyndrom (PFSS) bezeichnet man Schmerzen um die Kniescheibe, die betont bei Belastungen wie zum Beispiel Kniebeugen, Springen, Treppensteigen oder Treppabgehen, tiefer Hocke und längerem Sitzen mit gebeugten Knien auftreten.

Etwa drei bis vier Millionen Patienten in Deutschland leiden an einer chronischen Wunde. Davon weisen 60 bis 80 Prozent ein Ulcus cruris, eine chronische Wunde am Unterschenkel auf, umgangssprachlich auch „offenes Bein“ genannt. Diese Wunden bestehen sehr lange, oft über Jahre. Ein Ulcus cruris entsteht durch Minderdurchblutung. Anlass ist oft nur ein geringes Trauma. Wichtigste Säule der Behandlung ist die Kompressionstherapie. Eine periphere arterielle Verschlusskrankheit muss ausgeschlossen werden.

Verletzungen der Sprunggelenksbänder zählen zu den häufigsten Verletzungen des Bewegungsapparats. Ausgehend von einem Riss eines oder mehrerer Bänder kann sich in 20 bis 30 Prozent der Fälle eine chronische funktionelle und/oder mechanische Sprunggelenksinstabilität entwickeln. Neben gefühlter Instabilität führt vor allem ein typischer Belastungsschmerz zur sportlichen und beruflichen Einschränkung.

Rheumatoide Arthritis (RA) ist die internationale Bezeichnung für die häufigste und bekannteste entzündlich-rheumatische Erkrankung. Die Systemerkrankung betrifft vornehmlich die Gelenke und die inneren Organe und kann zu schwerwiegenden Gelenkveränderungen bis hin zu Deformitäten und spontanen Versteifungen führen.

Verletzungen der Sprunggelenksbänder zählen zu den häufigsten Verletzungen des Bewegungsapparats. Ausgehend von einem Riss eines oder mehrerer Bänder kann sich in 20 bis 30 Prozent der Fälle eine chronische funktionelle und/oder mechanische Sprunggelenksinstabilität entwickeln. Neben gefühlter Instabilität führt vor allem ein typischer Belastungsschmerz zur sportlichen und beruflichen Einschränkung.

Chronische Wunden, wie das vaskuläre diabetische Fußsyndrom, die häufigste Folgekomplikation des Diabetes mellitus, und das Ulcus cruris (offenes Bein), erfordern oft einen langen stationären Behandlungsaufenthalt. Diesen Aufenthalt gilt es mithilfe der Methoden und der Vernetzungsstrukturen in der modernen Wundversorgung zu verkürzen. Nach vorangegangener Klärung der Wundursache kann die Wundversorgung nahezu umfassend ambulant erfolgen.

Die Computertomographie (Abkürzung CT) ist ein bildgebendes Verfahren, in dem Körperorgane basierend auf Röntgenaufnahmen aus nahezu eintausend Richtungen aufgenommen und mithilfe eines Computers zwei- oder dreidimensionale Bilder erzeugt werden. Der Begriff Tomographie leitet sich aus dem Griechischen tomé (deutsch: Schnitt) und gráphein (deutsch: schreiben).

Bei der Hüftdysplasie bzw. Hüftluxation handelt es sich um eine angeborene Deformität des Hüftgelenks. Das Gelenk besteht aus Hüftkopf (am Oberschenkelknochen) und Hüftgelenkpfanne (Teil des Beckens). Während bei einer Dysplasie eine Reifungsstörung der Pfanne vorliegt, steht bei einer Luxation der Hüftkopf nicht korrekt in der Gelenkpfanne.

Die Hüftarthrose (Coxarthrose) ist eine Verschleißkrankheit des Hüftgelenkes. Sie gilt als die häufigste Form der Arthrose beim Menschen und beschreibt die Abnutzung der Knorpeloberflächen von Hüftkopf und Hüftpfanne.

Beim Hüftschnupfen handelt es sich um eine Entzündung des Hüftgelenks, die meist bei Kindern im Alter zwischen drei und zehn Jahren auftritt. In der Regel verläuft die Erkrankung harmlos und klingt nach ein bis zwei Wochen wieder ab. Allerdings sollten andere schwerwiegende Krankheiten als Ursache der Symptome ausgeschlossen werden.

Eine Funktionsstörung des Kiefergelenks oder craniomandibuläre Dysfunktion (CMD, Cranio = Kopf / Schädel, Mandibula = Unterkiefer, Dysfunktion = Fehlfunktion) ist eine sehr komplexe Erkrankung, die den gesamten Körper betreffen kann. Die Ursache liegt in einer Fehlfunktion des Kausystems. Stimmt die Bisslage nicht, passen also Ober- und Unterkiefer nicht perfekt zusammen, hat dies sehr häufig gravierende Auswirkungen auf die Körperstatik und das vegetative Nervensystem.

Die Craniosacrale Therapie ist eine eine sanfte und ganzheitliche Behandlungsform, die darauf abzielt, die natürlichen Selbstheilungskräfte des Körpers zu aktivieren. Bei dieser Therapieform konzentriert sich der Therapeut vor allem auf den Halsbereich (Cranium bedeutet Schädel) und auf die Region des Kreuzbeins (os sacrum).

Unter einem CRPS versteht man ein Schmerzsyndrom nach Unfallverletzung einer Extremität, bei dem die Schmerzen im Vergleich zum erwarteten Heilungsverlauf unangemessen stark sind und bei dem sich Störungen von Gefühl, Kraft und des vegetativen Nervensystems sowie funktionelle und strukturelle Gebeveränderungen zu finden sind.

Die primäre synoviale Chondromatose ist eine seltene gutartige Erkrankung der Gelenkinnenhaut (Synovialis). Es kann auch das Synovialgewebe von Sehnenscheide oder Schleimbeutel erkranken. Im Rahmen der Erkrankung kommt es zu einer krankhaften Bildung von Gelenkkörpern aus Knorpelgewebe, die zu den Beschwerden führen.

Ärzte in der Umgebung von Ashburn

Der Rücken schmerzt oder beim Laufen piekst es im Fuß oder Knie?
Fragen Sie mich danach was ihre Beschwerde es sein könnte.
×
×

Dieser Chatbot liefert allgemeine Informationen und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

Fehler: Ihr Standort konnte nicht ermittelt werden.

Leider konnten wir mit Hilfe des Browsers Ihren ungefähren Standort nicht ermitteln, weitere Informationen erhalten sie auf der Seite aktueller Standort.