Craniosacrale Therapie

Die craniosacrale Therapie ist eine manuelle Behandlungsform, die sich aus der Osteopathie entwickelt hat. Das craniosacrale System wird von Schädel (lateinisch: cranium), Kreuzbein (lateinisch: sacrum), den Gehirn- und Rückenmarkshäuten sowie der Gehirn- und Rückenmarksflüssigkeit gebildet.

Das feine Pulsieren dieser Flüssigkeit wird als craniosacraler Rhythmus bezeichnet. Diesen Rhythmus kann der Osteopath im Rahmen der Therapie ertasten, ebenso wie mögliche Verspannungen und Blockaden, und diese mittels bestimmter Handgriffe und Techniken lösen, um Schmerzen und Bewegungseinschränkungen zu beseitigen. Die osteopathische Therapieform wird unter anderem bei Kopfschmerzen, Nacken- und Rückenschmerzen oder Muskelverspannungen eingesetzt.

Hinweise für Patienten

Dieser Lexikoneintrag enthält nur allgemeine Informationen und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

Off-Label-Use
Hinweis: Die Anwendung des oder der oben genannten Arzneimittel ist für die aufgeführten Indikationen eventuell nicht offiziell zugelassen. Es handelt sich in diesem Fall um einen sogenannten Off-Label-Use des Präparates, der von gesetzlichen oder privaten Krankenkassen oder Beihilfen in der Regel nicht erstattet wird.
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Umstrittene Wirksamkeit
Hinweis: Bei den oben aufgeführten Diagnose- bzw. Behandlungsverfahren kann es sich eventuell um wissenschaftlich umstrittene und derzeit nicht von allen Experten wissenschaftlich anerkannte Methoden handeln. Die Kosten dieser Anwendungen werden von gesetzlichen oder privaten Krankenkassen oder Beihilfen in der Regel nicht erstattet.
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