Hüft- oder Knieendoprothese – warum Sie vom EPRD profitieren!
Mehr als 1.200 Kliniken in Deutschland führen endoprothetische Operationen durch – und obwohl die Qualität in der Versorgung zumeist als gut eingestuft werden kann, kommt es immer noch zu mehr als 45.000 Wechseloperationen im Jahr.
Was sind die Gründe dafür? Wie lange halten die Implantate im Körper eines Patienten? Wie ist die Versorgungsqualität in den Kliniken? Dies und vieles mehr untersucht das 2010 gegründete Endoprothesenregister Deutschland (EPRD).
Denn, was nur Wenige wissen: Die Implantation eines künstlichen Hüft- oder Kniegelenks zählt zu den häufigsten Operationen in Deutschland. Über 450.000 Mal im Jahr erhalten Patientinnen und Patienten ein künstliches Knie- oder Hüftgelenk. Gelenkverschleiß, Rheuma oder auch Osteoporose sind die häufigsten Ursachen, sie beeinträchtigen bei schweren Verläufen die Gelenkfunktionen so sehr, dass als letztes Mittel der Wahl nur noch ein Implantat helfen kann. Sie gehören somit zu den altersassoziierten Erkrankungen wie Krebs oder Herz-Kreislauferkrankungen.
Gemessen an der Häufigkeit von Knie- und Hüftgelenksimplantationen, wissen wir in Deutschland bislang aber nur wenig über diese Eingriffe und ihre Auswirkungen auf die Betroffenen. Dabei zeigen internationale Untersuchungen, dass sich die Patientensicherheit deutlich erhöht, wenn die Eingriffe ausgewertet werden. Es kommt zu weniger Wechseloperationen, schadhafte Implantate können durch die Arbeit von Endoprothesenregistern nachverfolgt werden – die medizinische Implantatversorgung verbessert sich insgesamt.
Wie ein Register funktioniert und warum Sie mitmachen sollten, erfahren Sie hier.
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