Endoprothesenregister: Neue Patienteninformation erschienen

Obwohl Millionen von Menschen hierzulande mit einem künstlichen Gelenk leben, wissen wir insgesamt noch zu wenig über die Langlebigkeit eines Implantats und die Gründe für einen Wechsel. Das Endoprothesenregister Deutschland wurde deswegen ins Leben gerufen, um diese Wissenslücken zu schließen.
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Als wissenschaftliche Einrichtung sammelt und analysiert es seit 2012 Operationsdaten der Krankenhäuser, Daten der Krankenkassen und der Implantathersteller. Durch die Auswertung dieser Daten lassen sich wertvolle Informationen gewinnen, die für Ihre Versorgung mit einem künstlichen Gelenk von großer Bedeutung sind.

Wie überall auf der Welt hat sich das SarsCoV-2 Virus auch auf unsere Arbeit ausgewirkt. Aufgrund der Pandemie wurden viele planbare Eingriffe in den Krankenhäusern verschoben, so auch das Einsetzen von Knie- und Hüftendoprothesen. 2020 standen uns Daten aus 290.420 Operationen zur Verfügung; 2019 waren es noch mehr als 315.000. Dies entspricht einem Rückgang von zirka neun Prozent bei den Ersteingriffen und rund sieben Prozent bei den Revisionen. Trotz des pandemiebedingten Rückgangs an Daten konnten wir auch für den Jahresbericht 2021 wieder wichtige Erkenntnisse aus der endoprothetischen Versorgung von Hüft- und Knieimplantaten gewinnen. Sie haben Eingang in die aktualisierte Neuauflage unserer Patienteninformation 2021 gefunden.

Die Broschüre soll Ihnen helfen, gemeinsam mit Ihrem Arzt, informierte Entscheidungen zu treffen.

Die Broschüre ist online erhältlich:

https://www.bvou.net/wp-content/uploads/2016/10/Patienteninformation2021_2021-11-26_EPRD.pdf

Quelle: EPRD Deutsche Endoprothesenregister gGmbH

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