Hüftkopfgleiten – Epiphyseolysis capitis femoris (M. Perthes)

Epiphyseolysis, auch bekannt als Hüftkopfgleiten, ist eine Erkrankung des Hüftgelenks, bei der sich der Oberschenkelkopf vom Oberschenkelhals löst. Diese Erkrankung tritt hauptsächlich bei Jugendlichen während der Pubertät auf und kann zu erheblichen Schmerzen und Bewegungseinschränkungen führen.

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Ursachen

Die genauen Ursachen der Epiphyseolysis sind nicht vollständig geklärt, jedoch gibt es mehrere Faktoren, die zur Entstehung der Erkrankung beitragen können:

  1. Genetische Prädisposition: Es wird vermutet, dass genetische Faktoren eine Rolle bei der Entstehung der Epiphyseolysis spielen. Eine familiäre Veranlagung kann das Risiko erhöhen.
  2. Mechanische Faktoren: Ein Missverhältnis zwischen den auf die Epiphysenfuge einwirkenden Scherkräften und der lokalen Widerstandsfähigkeit des Fugenknorpels und der perichondralen Weichteile kann zur Erkrankung führen. Mechanische Faktoren wie reduzierte Antetorsion, Coxa retrotorta und Schrägstellung der Epiphysenfuge erhöhen die Scherkräfte auf die Wachstumsfuge.
  3. Einflüsse: Hormonelle Veränderungen während der Pubertät, wie Schwankungen der Geschlechts- und Wachstumshormone, können die Stabilität der Wachstumsfuge beeinträchtigen. Erkrankungen wie Hypothyreose, Wachstumshormonmangel und Hypogonadismus sind ebenfalls Risikofaktoren.
  4. Übergewicht: Übergewicht ist ein bedeutender Risikofaktor für Epiphyseolysis. Es erhöht die mechanische Belastung der Wachstumsfuge und kann zu einem Abrutschen des Hüftkopfes führen.
  5. Wachstumsbedingte Veränderungen: Während des pubertären Wachstumsschubs kann es zu einer Schwächung der Wachstumsfuge kommen, was die Anfälligkeit für Epiphyseolysis erhöht.

Risikofaktoren

Neben den genannten Ursachen gibt es spezifische Risikofaktoren, die die Wahrscheinlichkeit einer Epiphyseolysis erhöhen:

  1. Geschlecht und Alter: Jungen sind häufiger betroffen als Mädchen, und die Erkrankung tritt typischerweise im Alter zwischen 11 und 15 Jahren auf.
  2. Körperliche Merkmale: Jugendliche mit einem eunuchoid-hochwüchsigen Habitus, wie er beispielsweise beim Klinefelter-Syndrom vorkommt, haben ein erhöhtes Risiko.
  3. Ethnische Zugehörigkeit: Bestimmte ethnische Gruppen, wie Jugendliche afrikanischer Herkunft, haben ein höheres Risiko für die Entwicklung von Epiphyseolysis.
  4. Endokrinologische Erkrankungen: Erkrankungen wie Hyperparathyreoidismus, renale Osteodystrophie und hormonelle Störungen können das Risiko erhöhen.
  5. Trauma: Obwohl ein Trauma nicht zwingend notwendig ist, kann es in seltenen Fällen zu einer traumatischen Epiphysiolyse kommen

Epiphyseolysis ist eine komplexe Erkrankung mit multifaktoriellen Ursachen und Risikofaktoren. Genetische Prädisposition, hormonelle Einflüsse, mechanische Belastungen und Übergewicht spielen eine zentrale Rolle bei der Entstehung der Erkrankung. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung sind entscheidend, um langfristige Komplikationen wie Hüftkopfnekrose und Arthrose zu vermeiden.

Symptome

Die Symptome können je nach Schweregrad und Form der Erkrankung variieren. Hier sind die häufigsten Symptome, die bei Epiphyseolysis auftreten:

Allgemeine Symptome

  1. Schmerzen in der Leiste, Hüfte, Oberschenkel oder Knie: Die Schmerzen können intermittierend sein und sich bei Aktivität verschlimmern. Sie können auch in Ruhe auftreten und sich auf verschiedene Bereiche wie die Leiste, den Oberschenkel oder das Knie projizieren.
  2. Hinken oder verändertes Gangbild: Betroffene Personen können mit einem Hinken gehen oder ein Schonhinken zeigen. Dies kann nach einer Aktivitätsphase oder aufgrund von Schmerzen auftreten.
  3. Außenrotation des Beines: Das betroffene Bein wird oft in einer Position mit erhöhter Außenrotation gehalten, was zu einem nach außen gedrehten Gang führt.
  4. Bewegungseinschränkungen der Hüfte: Die Beweglichkeit des Hüftgelenks kann deutlich eingeschränkt sein, was zu Schwierigkeiten beim Gehen oder Sitzen führt.
  5. Beinlängendifferenz: In einigen Fällen kann das betroffene Bein kürzer erscheinen, was zu einer unterschiedlichen Beinlänge führt.

Symptome bei stabiler Epiphyseolysis

  1. Intermittierende Schmerzen: Schmerzen in der Leiste, Hüfte, Knie und/oder Oberschenkel, die sich bei Aktivität verschlimmern.
  2. Hinken nach Aktivität: Ein Hinken oder Laufen mit einem Hinken nach einer Aktivitätsphase.
  3. Außenrotation des Beines: Das betroffene Bein wird möglicherweise in einer Position mit erhöhter Außenrotation gehalten.

Symptome bei instabiler Epiphyseolysis

  1. Plötzlich auftretende Schmerzen: Oft nach einem Sturz oder einer Verletzung treten plötzlich starke Schmerzen auf.
  2. Unfähigkeit, Gewicht auf das betroffene Bein zu setzen: Betroffene können das betroffene Bein nicht belasten und haben Schwierigkeiten beim Gehen oder Stehen.
  3. Außenrotation und Beinlängendifferenz: Das betroffene Bein ist nach außen gedreht und kann kürzer erscheinen.

Weitere Symptome

  1. Schmerzen bei Bewegung: Schmerzen können bei Bewegung oder Belastung des Hüftgelenks auftreten und sich bei Ruhe bessern.
  2. Verändertes Gangbild: Betroffene können mit einem nach außen gedrehten Bein oder einem watschelnden Gang gehen, insbesondere bei beidseitigem Abrutschen.
  3. Unfähigkeit, mit geraden Knien zu sitzen: Die Knie tendieren dazu, nach außen zu drehen, was das Sitzen mit geraden Knien erschwert.

Die Symptome der Epiphyseolysis können variieren, aber Schmerzen in der Leiste, Hüfte, Oberschenkel oder Knie, Hinken, Außenrotation des Beines und Bewegungseinschränkungen sind häufige Anzeichen. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung sind entscheidend, um langfristige Komplikationen zu vermeiden. Bei Verdacht auf Epiphyseolysis sollte immer ein Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie konsultiert werden.

Diagnose

Die Diagnose dieser Erkrankung erfordert eine sorgfältige klinische Untersuchung und verschiedene bildgebende Verfahren. Hier sind die wichtigsten Schritte und Methoden zur Diagnose von Epiphyseolysis:

Klinische Untersuchung

  1. Schmerzanamnese und Gangbild: Der Arzt wird eine gründliche Untersuchung des betroffenen Hüftgelenks und Beins durchführen, um Schmerzen bei Bewegung, eingeschränkte Beweglichkeit und ein abnormales Gangbild zu erkennen. Ein antalgischer Gang oder eine eingeschränkte innere Rotation der Hüfte sind häufige Befunde.
  2. Beobachtung des Gangbildes: Der Arzt wird das Gangbild des Patienten beobachten, um Anzeichen von Hinken oder Schonhinken zu erkennen

Bildgebende Verfahren

  1. Röntgenaufnahmen: Bei jedem klinischen Verdacht auf eine Epiphysenlösung müssen Röntgenaufnahmen des Beckens in anteroposteriorer (a.p.) Projektion sowie der Hüftgelenke in axialer Projektion nach Lauenstein angefertigt werden. Diese Aufnahmen helfen, die Verbreiterung und Unschärfe der Epiphysenfuge zu erkennen, was auf eine Strukturauflockerung hinweist. Bei stabiler Epiphyseolysis werden anteroposteriore und Froschbeinansichten beider Hüften durchgeführt, während bei instabiler Epiphyseolysis anteroposteriore und seitliche Cross-Table-Ansichten der betroffenen Seite erforderlich sind.
  2. Cross-Table-Aufnahme: Diese Methode stellt eine schonende Alternative für schmerzgeplagte Patienten dar. Dabei wird ein axiales, tischparalleles Bild mit kaudokranialem Strahlengang auf das Leistenband zentriert, wobei das betroffene Bein leicht innenrotiert und die Gegenseite angehoben wird.
  3. Radiographische Befunde: Radiographische Anzeichen wie Klein's Linie, Southwick-Slip-Winkel und das "S"-Zeichen können zur Diagnose beitragen. Die Einteilung des Gleitens erfolgt in mild (<30°), moderat (<50°) und schwer (>50°)
  4. Magnetresonanztomographie (MRT): Eine MRT-Untersuchung ist besonders wertvoll zur Beurteilung der Durchblutung der Epiphyse bei der akuten Form der Epiphyseolysis. Sie kann auch bei hohem klinischen Verdacht und unauffälligen Röntgenaufnahmen in Betracht gezogen werden. Eine MRT kann aus wissenschaftlichen, prognostischen oder forensischen Gründen von Interesse sein, ist jedoch bei Therapiebeginn in der Regel nicht obligat.

Weitere diagnostische Maßnahmen

Labortests: Bei Verdacht auf endokrine oder renale Störungen können Labortests wie Schilddrüsenhormonspiegel und Nierenfunktionstests durchgeführt werden.

Die Diagnose von Epiphyseolysis erfordert eine Kombination aus klinischer Untersuchung und bildgebenden Verfahren. Röntgenaufnahmen sind das primäre diagnostische Werkzeug, während MRT und Labortests ergänzend eingesetzt werden können. Eine frühzeitige und genaue Diagnose ist entscheidend, um geeignete Behandlungsmaßnahmen zu ergreifen und langfristige Komplikationen zu vermeiden.

Therapie

Die Therapieziele sind die Stabilisierung des Hüftkopfes, die Verhinderung eines weiteren Abrutschens und die Wiederherstellung der Hüftfunktion. Hier sind die wichtigsten Therapieformen, die bei Epiphyseolysis angewendet werden:

Operative Fixierung

  1. Fixierung mit Schrauben oder Drahtstiften: Bei einem Abrutschwinkel von weniger als 30° wird der Hüftkopf mit Schrauben oder Drahtstiften fixiert, um ein weiteres Abrutschen zu verhindern. Diese Methode wird oft als In-situ-Fixation bezeichnet und ist die Standardbehandlung bei stabiler Epiphyseolysis
  2. Notfallmäßige Operation bei akuter Epiphyseolysis: Bei der akuten Form der Epiphyseolysis, die mit heftigen Schmerzen und einem hohen Risiko für eine Hüftkopfnekrose einhergeht, ist eine sofortige Operation erforderlich. Der abgerutschte Hüftkopf wird reponiert und anschließend mit Schrauben oder Drähten fixiert.
  3. Umstellungsosteotomie nach Imhäuser: Bei einem Abrutschwinkel von mehr als 30° wird eine Umstellungsosteotomie durchgeführt. Dabei wird der Schenkelhals durchtrennt und in der gewünschten Position wieder zusammengefügt und fixiert, um die Gelenkkongruenz zu verbessern.
  4. Dreidimensionale intertrochantäre Korrekturosteotomie: Diese Methode wird angewendet, um die verrutschte Hüftkopfkappe optimal in der Gelenkpfanne einzustellen. Der Oberschenkelknochen wird nahe des Schenkelhalses durchtrennt und aufgeklappt, und das Korrekturergebnis wird mit einer speziellen Platte und Schrauben fixiert.

Prophylaktische Maßnahmen

  1. Prophylaktische Epiphyseodese: Da das Risiko eines Abrutschens auch auf der gesunden Gegenseite hoch ist (16-60 %), wird oft eine prophylaktische Epiphyseodese durchgeführt. Dies ist besonders bei Mädchen und bei frühem Auftreten der Erkrankung ratsam.
  2. Bestimmung des posterior sloping angle: Ein Winkel über 14° wird als Kriterium für die Entscheidung zur prophylaktischen Epiphyseodese verwendet. Dies hilft, ein späteres Abgleiten zu verhindern.

Postoperative Maßnahmen

  1. Bettruhe und Schonung mit Gehstützen: Nach der Operation ist eine Schonung der Hüfte für 6 bis 12 Wochen erforderlich. Dies beinhaltet oft die Verwendung von Gehstützen, um das betroffene Bein zu entlasten.
  2. Entfernung des eingebrachten Materials: Nach Abschluss des Wachstums wird das eingebrachte Material (Drähte, Schrauben) meist wieder entfernt, um mögliche Komplikationen zu vermeiden.

Weitere Therapieoptionen

  1. Arthroskopische Offset-Wiederherstellung: Diese Methode kann ergänzend zur Fixation eingesetzt werden, um die Gelenkkongruenz zu verbessern und das Risiko für ein femoroazetabuläres Impingement zu reduzieren.
  2. Offene Reposition und chirurgische Hüftluxation: Diese Techniken werden bei schwereren Fällen angewendet, um die bestmögliche Reposition und Fixation des Hüftkopfes zu erreichen.

Langfristige Prognose

Die langfristige Prognose der Epiphyseolysis hängt von der frühzeitigen und korrekten Behandlung sowie dem Auftreten von Komplikationen ab. Zu den möglichen Komplikationen gehören Hüftkopfnekrose, Chondrolyse und femoroazetabuläres Impingement.

Die Behandlung der Epiphyseolysis erfordert eine sorgfältige operative Planung und Durchführung, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen. Die Wahl der Therapieform hängt vom Schweregrad des Abrutschens und dem individuellen Patientenprofil ab. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung sind entscheidend, um langfristige Komplikationen zu vermeiden und die Hüftfunktion wiederherzustellen.

Nachsorge

Epiphyseolysis, auch bekannt als Hüftkopfgleiten, erfordert nach der operativen Behandlung eine sorgfältige Nachsorge, um die Heilung zu unterstützen und Komplikationen zu vermeiden. Hier sind die wichtigsten Nachsorgemaßnahmen, die bei Epiphyseolysis empfohlen werden:

Teilbelastung und Entlastung

  1. Teilbelastung an Unterarmgehstützen: Nach einer Drahtfixierung ist eine Teilbelastung an Unterarmgehstützen für 6 Wochen erforderlich. Dies hilft, das betroffene Bein zu entlasten und die Heilung zu fördern.
  2. Entlastung des betroffenen Beins nach Korrekturosteotomie: Wenn zusätzlich eine Korrekturosteotomie durchgeführt wurde, muss das betroffene Bein für 12 Wochen entlastet werden. Dies ermöglicht dem Knochen, in der neuen Stellung zusammenzuheilen.

Schulbesuch und Alltag

Schulbesuch trotz Teilbelastung: Kinder können trotz der Teilbelastung und der Verwendung von Unterarmgehstützen in der Regel die Schule besuchen. Dies stellt sicher, dass sie ihre schulischen Aktivitäten fortsetzen können, während sie sich erholen.

Entfernung des eingebrachten Materials

Entfernung von Drähten und Schrauben: Nach Abschluss des Wachstums wird das eingebrachte Material (Drähte, Schrauben) entfernt, um mögliche Komplikationen zu vermeiden. Dies ist ein wichtiger Schritt, um langfristige Probleme zu verhindern und die Beweglichkeit des Hüftgelenks zu erhalten

Die Nachsorge bei Epiphyseolysis umfasst eine sorgfältige Teilbelastung und Entlastung des betroffenen Beins, die Fortsetzung des Schulbesuchs trotz Einschränkungen und die Entfernung des eingebrachten Materials nach Abschluss des Wachstums. Diese Maßnahmen sind entscheidend, um eine vollständige Heilung zu gewährleisten und Komplikationen zu vermeiden.

FAQ: Epiphyseolysis - Häufig gestellte Fragen zum Hüftkopfgleiten

Frage: Was ist Epiphyseolysis?

Epiphyseolysis, auch bekannt als Hüftkopfgleiten oder Morbus Perthes, ist eine Erkrankung des Hüftgelenks, bei der sich der Oberschenkelkopf vom Oberschenkelhals löst. Dies tritt in der Regel bei Kindern und Jugendlichen im Alter von 4 bis 15 Jahren auf und kann zu Schmerzen, Gehbeschwerden und eingeschränkter Beweglichkeit führen.

Was sind die Ursachen von Epiphyseolysis?

Die genaue Ursache von Epiphyseolysis ist unbekannt. Es wird jedoch angenommen, dass eine Kombination aus genetischen Faktoren, Blutversorgungsstörungen und mechanischer Belastung des Hüftgelenks eine Rolle spielt. Übergewicht und eine familiäre Veranlagung können das Risiko erhöhen.

Wie wird Epiphyseolysis diagnostiziert?

Die Diagnose von Epiphyseolysis erfolgt in der Regel durch eine gründliche klinische Untersuchung, bei der der Arzt den Bewegungsumfang des Hüftgelenks überprüft und nach Schmerzen sucht. Eine Röntgenuntersuchung kann ebenfalls durchgeführt werden, um den Zustand des Hüftgelenks genauer zu beurteilen.

Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es für Epiphyseolysis?

Die Behandlung von Epiphyseolysis hängt von der Schwere der Erkrankung ab. In einigen Fällen kann eine konservative Behandlung mit Schonung, Rehabilitation und physiotherapeutischen Übungen ausreichen. Bei fortgeschritteneren Fällen kann eine Operation erforderlich sein, um den Oberschenkelkopf wieder an seinen Platz zu bringen oder das betroffene Gewebe zu reparieren.

Wie lange dauert die Genesung nach einer Epiphyseolysis?

Die Genesung nach einer Epiphyseolysis kann mehrere Monate bis zu einem Jahr oder länger dauern, abhängig von der Schwere der Erkrankung und der gewählten Behandlungsmethode. Während dieser Zeit ist es wichtig, den Anweisungen des Arztes zu folgen, regelmäßige Untersuchungen durchführen zu lassen und die Rehabilitation zu unterstützen.

Kann Epiphyseolysis erneut auftreten?

In einigen Fällen kann Epiphyseolysis erneut auftreten, insbesondere wenn die zugrunde liegenden Ursachen nicht behandelt wurden oder das Hüftgelenk weiteren Belastungen ausgesetzt ist. Eine angemessene Rehabilitation, Gewichtskontrolle und die Vermeidung von übermäßiger Belastung des Hüftgelenks können das Risiko eines erneuten Auftretens verringern.

Hinweise für Patienten

Dieser Lexikoneintrag enthält nur allgemeine Informationen und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

Off-Label-Use
Hinweis: Die Anwendung des oder der oben genannten Arzneimittel ist für die aufgeführten Indikationen eventuell nicht offiziell zugelassen. Es handelt sich in diesem Fall um einen sogenannten Off-Label-Use des Präparates, der von gesetzlichen oder privaten Krankenkassen oder Beihilfen in der Regel nicht erstattet wird.
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Umstrittene Wirksamkeit
Hinweis: Bei den oben aufgeführten Diagnose- bzw. Behandlungsverfahren kann es sich eventuell um wissenschaftlich umstrittene und derzeit nicht von allen Experten wissenschaftlich anerkannte Methoden handeln. Die Kosten dieser Anwendungen werden von gesetzlichen oder privaten Krankenkassen oder Beihilfen in der Regel nicht erstattet.
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