Orthopädische Rheumatologie
Orthopäden und Unfallchirurgen mit der Zusatz-Weiterbildung „Orthopädische Rheumatologie“ behandeln Patienten, die an einer rheumatischen Erkrankung des Bewegungsapparates, wie zum Beispiel rheumatoider Arthritis, leiden. Das Ziel der Rheumaorthopädie ist es, die Funktionen des Bewegungsapparates durch vorbeugende Maßnahmen zu erhalten, die lokal am Ort der Entzündung ansetzen.
Dies geschieht unter anderem durch die Versorgung mit Hilfsmitteln wie Greif- und Gehhilfen, speziell angepassten Haushaltsgeräten und orthopädischen Einlagen oder Maßschuhen (siehe auch Technische Orthopädie sowie Ganganalyse / Einlagenversorgung). Außerdem können Physikalische Therapie, Ernährungsberatungen, medikamentöse und psychologische Behandlungen sowie operative Maßnahmen zum Einsatz kommen, um die verlorengegangene Gelenkfunktion wiederherzustellen.
Literatur und weiterführende Links
Patienteninformationen der Deutschen Gesellschaft für Orthopädische Rheumatologie