Distraktionsverfahren

Zu den Distraktionsverfahren gehören verschiedene Operationstechniken, die zur Verlängerung von Gliedmaßen, zum Beispiel bei erheblichen Beinlängendifferenzen, eingesetzt werden. Verkürzungen an den Armen oder Beinen können unter anderem durch angeborene Fehlbildungen, Unfälle, Infektionen oder Tumore bedingt sein.

Zur Verlängerung werden beispielsweise magnetgetriebene Marknägel verwendet, die in den Knochen eingesetzt werden, um diesen nach und nach „auseinanderzuzerren“ (Distraktion) und so zur Neubildung von Knochensubstanz anzuregen. Alternativ kann dafür auch ein von außen befestigtes Haltesystem, ein sogenannter „Fixateur externe“ zum Einsatz kommen.

Hinweise für Patienten

Dieser Lexikoneintrag enthält nur allgemeine Informationen und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

Off-Label-Use
Hinweis: Die Anwendung des oder der oben genannten Arzneimittel ist für die aufgeführten Indikationen eventuell nicht offiziell zugelassen. Es handelt sich in diesem Fall um einen sogenannten Off-Label-Use des Präparates, der von gesetzlichen oder privaten Krankenkassen oder Beihilfen in der Regel nicht erstattet wird.
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Umstrittene Wirksamkeit
Hinweis: Bei den oben aufgeführten Diagnose- bzw. Behandlungsverfahren kann es sich eventuell um wissenschaftlich umstrittene und derzeit nicht von allen Experten wissenschaftlich anerkannte Methoden handeln. Die Kosten dieser Anwendungen werden von gesetzlichen oder privaten Krankenkassen oder Beihilfen in der Regel nicht erstattet.
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