Das Orthopädische Lexikon

Hier finden Sie Informationen zu orthopädischen und unfallchirurgischen Erkrankungen und Verletzungen, möglichen Behandlungsmethoden und ärztlichen Spezialisierungen. Über den Reiter Körperteile können Sie die verschiedenen Lexikonbereiche auch gezielt zum Beispiel nach Rücken-, Knie- oder Schulterthemen durchsuchen.

Bei fortgeschrittener Arthrose des Daumensattelgelenks, dem Gelenk zwischen dem großen Vieleckbein und dem ersten Mittelhandknochen kann, nach ausgeschöpfter konservativer Therapie, eine Operation notwendig werden. Ein künstlicher Gelenkersatz kann die Daumenfunktion wiederherstellen und zur deutlichen Beschwerdelinderung führen.

Mithilfe einer Dekompressions-OP kann ein eingeengter Rückenmarkskanal bei bestehender Spinalkanalstenose wieder erweitert werden. So werden die eingeengten Nerven entlastet und ausstrahlende Schmerzen sowie Schweregefühle in den Beinen, die mit der Spinalkanalstenose einhergehen und die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen können, gelindert. Die Operation findet heute oft minimalinvasiv, also über einen kleinen Hautschnitt, und Mikroskop-gestützt statt.

Zu den Distraktionsverfahren gehören verschiedene Operationstechniken, die zur Verlängerung von Gliedmaßen, zum Beispiel bei erheblichen Beinlängendifferenzen, eingesetzt werden. Verkürzungen an den Armen oder Beinen können unter anderem durch angeborene Fehlbildungen, Unfälle, Infektionen oder Tumore bedingt sein.

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