Das Orthopädische Lexikon

Hier finden Sie Informationen zu orthopädischen und unfallchirurgischen Erkrankungen und Verletzungen, möglichen Behandlungsmethoden und ärztlichen Spezialisierungen. Über den Reiter Körperteile können Sie die verschiedenen Lexikonbereiche auch gezielt zum Beispiel nach Rücken-, Knie- oder Schulterthemen durchsuchen.

Verletzungen der Kniegelenke und daraus resultierende Schäden, aber auch Abnutzungserscheinungen, Entzündungen und andere Erkrankungen müssen von Orthopäden und Unfallchirurgen behandelt werden. Zunächst muss allerdings festgestellt werden, was genau die Beschwerden verursacht. Dazu wird häufig auch eine Ultraschalluntersuchung (Sonographie) durchgeführt.

Die Traumatologie ist ein Teilgebiet der Chirurgie, die sich insbesondere mit der Diagnose und der Therapie von Unfallverletzungen beschäftigt. Der Begriff Traumatologie leitet sich vom altgriechischen Begriff „trauma“ für Wunde und „lógos“ für die Lehre von… ab. Die Traumatologie befasst mit der Akutversorgung, Behandlung und Prävention von Verkehrs-, Sport- und Arbeitsunfällen. Ihr zentrales Beschäftigungsfeld sind Verletzungen des Bewegungsapparates, wie von Knochen, Bändern, Sehen und Gelenke.

Nicht jede Arthrose des Kniegelenkes bedarf immer der Versorgung mit einem kompletten Kniegelenk (bicondylärer, beide Oberschenkelanteile betreffender Oberflächenersatz). Wird nur die Innen- oder Außenseite versorgt, so spricht man von einem unicondylären Gelenkersatz. 90 Prozent der unicondylären Gelenkersatzoperationen betreffen die Innenseite des Kniegelenkes, zehn Prozent die Außenseite.

Unspezifische Rückenschmerzen sind solche Rückenschmerzen, bei denen keine eindeutigen Hinweise auf eine spezifische Ursache gefunden worden sind. Sie sind häufig von begrenzter Dauer und klingen von allein wieder ab. Demgegenüber finden sich bei spezifischen Rückenschmerzen Ursachen, die mit hoher Wahrscheinlichkeit für die Schmerzen verantwortlich sind und die gezielt behandelt werden können, wie zum Beispiel ein Bandscheibenvorfall oder eine Fraktur.

Etwa drei bis vier Millionen Patienten in Deutschland leiden an einer chronischen Wunde. Davon weisen 60 bis 80 Prozent ein Ulcus cruris, eine chronische Wunde am Unterschenkel auf, umgangssprachlich auch „offenes Bein“ genannt. Diese Wunden bestehen sehr lange, oft über Jahre. Ein Ulcus cruris entsteht durch Minderdurchblutung. Anlass ist oft nur ein geringes Trauma. Wichtigste Säule der Behandlung ist die Kompressionstherapie. Eine periphere arterielle Verschlusskrankheit muss ausgeschlossen werden.

Ganglien der Hand, sogenannte „Überbeine“, treten bevorzugt am Handrücken auf und sind die häufigsten gutartigen Weichteiltumore der Hand. Nicht alle Betroffenen leiden an Schmerzen und Funktionsbeeinträchtigungen; die meisten empfinden die gutartige Geschwulst eher aus kosmetischen Gründen als störend. Die Therapie rangiert zwischen krankengymnastischer Behandlung und Operation zur Entfernung des Ganglions.

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