Das Orthopädische Lexikon

Hier finden Sie Informationen zu orthopädischen und unfallchirurgischen Erkrankungen und Verletzungen, möglichen Behandlungsmethoden und ärztlichen Spezialisierungen. Über den Reiter Körperteile können Sie die verschiedenen Lexikonbereiche auch gezielt zum Beispiel nach Rücken-, Knie- oder Schulterthemen durchsuchen.

Die Epiphyseolysis capitis femoris wird auch als jugendliche Hüftkopflösung bezeichnet. Dabei löst sich die Hüftkopfepiphyse, also der Wachstumsbereich des Knochens, vom Schenkelhals und gleitet ab. Die Erkrankung tritt meist in der Pubertät auf und kann sowohl chronisch über viele Monate als auch akut mit einem plötzlichen Abgleiten verlaufen. Bemerkbar macht sie sich durch leichte, belastungsabhängige bis starke Schmerzen in Knie, Leiste oder Hüfte und ein Hinken des Betroffenen.

Bei der Perthes-Erkrankung handelt es sich um eine meist gutartig verlaufende Wachstumsstörung des Hüftkopfes auf einer oder beiden Seiten der Hüfte. Auslöser der orthopädischen Kinderkrankheit ist eine Durchblutungsstörung des Hüftkopfes. In schwerwiegenden Fällen kann es aufgrund dieser Durchblutungsstörung dazu kommen, dass Teile des Hüftknochens einbrechen oder der Knochen teilweise abstirbt (Hüftkopfnekrose).

Der Morbus Scheuermann ist eine häufige Wirbelsäulenerkrankung. Bedingt durch Wachstumsstörungen einzelner Wirbelsäulenabschnitte kommt es dabei zu einer Rundrückenbildung, die sich häufig bei Jungen in der Pubertät erstmalig zeigt. Die Therapie richtet sich nach dem Alter der Patienten, dem Ausmaß des Rundrückens und den begleitenden Schmerzen.

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