Das Orthopädische Lexikon

Hier finden Sie Informationen zu orthopädischen und unfallchirurgischen Erkrankungen und Verletzungen, möglichen Behandlungsmethoden und ärztlichen Spezialisierungen. Über den Reiter Körperteile können Sie die verschiedenen Lexikonbereiche auch gezielt zum Beispiel nach Rücken-, Knie- oder Schulterthemen durchsuchen.

Bei der ACP-Therapie handelt es sich um ein konservatives Behandlungsverfahren, das bei Gelenkverletzungen und -entzündungen sowie leichten bis mittelschweren Arthrosen zum Einsatz kommt. Das Verfahren ist eine Form der Eigenbluttherapie, wobei ACP für „Autologous Conditioned Plasma“ steht, zu Deutsch „Autologes Konditioniertes Plasma“.

Auch bei Nichtsportlern oder höhergradigeren Fußfehlstatiken kann sich Therapiebedarf ergeben, häufig im Sinne einer orthopädischen Einlagenversorgung.

Erst das Ellenbogengelenk macht es möglich, unseren Arm zu strecken, zu beugen und zu drehen, und hilft uns und unseren Händen bei einer Vielzahl von Bewegungen und Tätigkeiten.

Die Ellenbogenarthrose tritt meist sekundär als Folge anderer Erkrankungen oder vorangegangener Verletzungen auf und führt durch Schmerzen zu einer Einschränkung der Beweglichkeit des Arms. Neben einer konservativen Therapie besteht in ausgeprägten Fällen die Möglichkeit eines endoprothetischen Gelenkersatzes.

Ein künstlicher Ersatz des Ellenbogengelenks wird dann in Betracht gezogen, wenn der Gelenkknorpel krankheits- oder verletzungsbedingt so stark geschädigt ist, dass weder konservative noch gelenkerhaltende operative Maßnahmen zum gewünschten Behandlungserfolg führen.

Unter Endoprothetik versteht man den künstlichen Ersatz eines Gelenks durch eine Gelenkprothese, auch Endoprothese genannt. Künstlicher Gelenkersatz bedeutet, dass man die Gleitflächen eines Gelenkes entweder vollständig oder teilweise mit künstlichen Materialien wie Metall, Polyethylen oder Keramik ersetzt.

Die degenerativ bedingte lumbale Spinalkanalstenose ist eine sehr häufige Erkrankung des älteren Menschen, bei der es zu einer Einengung des Wirbelkanals im Bereich der Lendenwirbelsäule kommt. Sie führt zum Teil zu einer erheblichen Einschränkung der Lebensqualität durch in die Beine ziehende Schmerzen und Schweregefühle, auch Rückenschmerzen treten auf. Sind konservative Maßnahmen nicht mehr erfolgreich, stellt die operative Dekompression eine der erfolgreichsten Operationen der Orthopädie dar.

Beim Entspannungstraining können durch die gezielte Konzentration auf einzelne Körperbereiche – wie zum Beispiel das gezielte An- und Entspannen einzelner Muskelgruppen oder ein bewusstes Atmen – Verspannungen gelöst und innere Unruhe und Stress abgebaut werden.

Rheumatische Erkrankungen sind entzündliche Erkrankungen der Gelenke und inneren Organe sowie der Haut, deren ursächliche Zusammenhänge nicht restlos geklärt sind. Neben genetischen Faktoren spielen wahrscheinlich auch Viren und Bakterien als Auslöser eine Rolle.

Der sogenannte Tennisellenbogen (Epicondylitis radialis humeri) bzw. Golferellenbogen (Epicondylitis ulnaris humeri) ist eine muskuläre Überlastungsreaktion der Hand- und Fingerstrecker bzw. der Hand- und Fingerbeuger an ihrem Ursprung am Ellenbogen (Epicondylus lateralis humeri).

Die Epiphyseolysis capitis femoris wird auch als jugendliche Hüftkopflösung bezeichnet. Dabei löst sich die Hüftkopfepiphyse, also der Wachstumsbereich des Knochens, vom Schenkelhals und gleitet ab. Die Erkrankung tritt meist in der Pubertät auf und kann sowohl chronisch über viele Monate als auch akut mit einem plötzlichen Abgleiten verlaufen. Bemerkbar macht sie sich durch leichte, belastungsabhängige bis starke Schmerzen in Knie, Leiste oder Hüfte und ein Hinken des Betroffenen.

Die Epiphyseolysis capitis femoris wird auch als jugendliche Hüftkopflösung bezeichnet. Dabei löst sich die Hüftkopfepiphyse, also der Wachstumsbereich des Knochens, vom Schenkelhals und gleitet ab. Die Erkrankung tritt meist in der Pubertät auf und kann sowohl chronisch über viele Monate als auch akut mit einem plötzlichen Abgleiten verlaufen. Bemerkbar macht sie sich durch leichte, belastungsabhängige bis starke Schmerzen in Knie, Leiste oder Hüfte und ein Hinken des Betroffenen.

Marschfrakturen sind Knochenbrüche des Mittelfußes und eine Untergruppe der sogenannten Stressfrakturen oder Ermüdungsbrüche. Hierbei kommt es durch immer wiederkehrende Belastungen unterhalb der Frakturschwelle zu Mikrofrakturierungen innerhalb des Knochens und in der Folge zu einem Knochenbruch.

Die Stoßwelle ist eine hochenergetische Schallwelle, die im Gewebe fokussiert wird und über die sog. Mechanotransduktion (Mechanismus, durch den Zellen einen mechanischen Reiz in elektrochemische Aktivität umwandeln) im Körper eine Vielzahl an Regenerationsprozessen anregt. Sie hat sich in der Therapie zahlreicher orthopädischer Erkrankungen bewährt und bietet ein breites Indikationsspektrum.

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