ACP-Therapie

Bei der ACP-Therapie handelt es sich um ein konservatives Behandlungsverfahren, das bei Gelenkverletzungen und -entzündungen sowie leichten bis mittelschweren Arthrosen zum Einsatz kommt. Das Verfahren ist eine Form der Eigenbluttherapie, wobei ACP für „Autologous Conditioned Plasma“ steht, zu Deutsch „Autologes Konditioniertes Plasma“.

Dem Patienten wird zunächst Blut entnommen (autolog = körpereigen), dieses wird anschließend mittels Zentrifugieren in seine Bestandteile zerlegt (Gewinnung von Plasma) und aufbereitet (konditioniert = Anreicherung biologisch wertvoller, körpereigener Wirkstoffe). Schließlich erhält der Patient mehrere Injektionen mit dem autologen konditionierten Plasma in das betroffene Gelenk. So soll die körpereigene Regeneration angeregt werden.

Hinweise für Patienten

Dieser Lexikoneintrag enthält nur allgemeine Informationen und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

Off-Label-Use
Hinweis: Die Anwendung des oder der oben genannten Arzneimittel ist für die aufgeführten Indikationen eventuell nicht offiziell zugelassen. Es handelt sich in diesem Fall um einen sogenannten Off-Label-Use des Präparates, der von gesetzlichen oder privaten Krankenkassen oder Beihilfen in der Regel nicht erstattet wird.
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Umstrittene Wirksamkeit
Hinweis: Bei den oben aufgeführten Diagnose- bzw. Behandlungsverfahren kann es sich eventuell um wissenschaftlich umstrittene und derzeit nicht von allen Experten wissenschaftlich anerkannte Methoden handeln. Die Kosten dieser Anwendungen werden von gesetzlichen oder privaten Krankenkassen oder Beihilfen in der Regel nicht erstattet.
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